Erhöhte Schadstoffwerte, die bei einer Raumluftbemessung gemessen wurden, waren der Anlass für die Dachsanierung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes aus den 50er Jahre.

Die Ursache für die Kontaminierung war ein teerbelasteter Dachaufbau.

Die Sanierungsmaßnahme umfasste das Abbrechen und Entsorgen der alten schadstoffbelasteten Dacheindeckung. Der Neuaufbau des Daches erfolgte aus denkmalschützerischen Gründen vor allem hinsichtlich der Höhe des Aufbaus entsprechend der ursprünglichen
Eindeckung.

Die Materialien dafür wurden jedoch entsprechend den heutigen Anforderungen an den Brandschutz und EnEV ausgewählt.

Die Baumaßnahme wurde während der Winterzeit ausgeführt. Ein Wetterschutzdach schützte weitgehend vor
Witterungseinflüssen, was eine termingerechte Fertigstellung ermöglichte.